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3durch3: Felix Philipp Ingold
Kassel, 22.04.09
Stuttgart, 26.04.07



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Wurde 1942 in Basel geboren und lebt in Zürich und Romainmôtier. Er arbeitet als Schriftsteller, Übersetzer, Publizist, Journalist und ist Emeritus für Kultur- und Sozialgeschichte Russlands an der Universität St. Gallen. Ingold ist Autor von Gedichten, Romanen, Erzählungen, Kurzprosa, Aufsätzen, Essays und journalistischen Texten. Nach seinem Debüt Schwarz auf Schnee. Achtundfünfzig Gedichte (Arche 1967) erschienen zahlreiche Bücher, zuletzt u.a.: Zeichensatz. Gedichte zu Schildern. (Klein heinrich 1997); Nach der Stimme. Gedichte (Legeuil 1997); Flammenschrift (Stähli 1999); Auf den Tag genaue Gedichte (Droschl 2000); Jeder Zeit. Andere Gedichte (Droschl 2002); Im Namen des Autors. Arbeiten für die Kunst und Literatur (Fink 2004); Wortnahme. Jüngste und frühere Gedichte (Urs Engeler Editor 2005). Ingold ist Träger unter anderem des Großen Berner Literaturpreises, des manuskripte-Preises, des Ernst-Jandl-Preises und des Buchpreises der Schweizerischen Schillerstiftung.
"Sprache wird in Ingolds Gedichten zu einem neuen, fremden Kontinent, zur Fremd-Sprache, die der Auseinandersetzung mit der eigenen eine ganz andere Qualität der Reflexion und Einfühlsamkeit ermöglicht" (Heinz F. Schafroth).