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3durch3: Eugen Gomringer
Kassel,21.06.07
Stuttgart, 22.06.07


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Eugen Gomringer, geboren 1925 in Cachuela Esperanza, Bolivien, gilt (so Emmett Williams) als „Vater der Konkreten Poesie“. Er studierte Nationalökonomie, Kunst- und Literaturgeschichte. Bis 1958 war er Sekretär Max Bills an der Hochschule für Gestaltung in Ulm. Er war für diverse Unternehmen tätig und hatte neben verschiedenen Dozenturen seit 1978 eine Professur für Ästhetik an der Kunstakademie Düsseldorf inne. 2000 gründete er das Institut für Konstruktive Kunst und Konkrete Poesie in Rehau, das er seither leitet. Seit der Veröffentlichung seiner Konstellationen und der Mitherausgabe der Zeitschrift spirale im Jahr 1953 sind zahlreiche Bücher erschienen. Zuletzt: Das Stundenbuch. In Kanji und Code (mit. J. Linschinger, Bibl. d. Provinz 2005); Eugen Gomringer, Kommandier(t) die Poesie! (Ed. Signathur 2006). Das Gesamtwerk ist in der Wiener Edition Splitter in bislang drei Bänden erschienen.